Nenn sie bloss nicht Mäuschen
Die »Maus«, wie sie liebevoll genannt wird, mag zwar keinen anderen als ihren Artennamen tragen, dank ihrer TV-Show aber ist das possierliche Tierchen dennoch längst zum Weltstar gereift. In rund 100 Ländern läuft »Die Sendung mit der Maus« heute, davon können andere TV-Produktionen nicht einmal träumen. Allenfalls »Derrick «, der andere große deutsche Fernseh-Exportschlager, kann mit ebenfalls etwa 100 Auslandseinsätzen mithalten – wobei die Dienstzeit des bisweilen arg oberlehrerhaften Oberinspektors mit 24 Jahren nicht einmal die Hälfte der Maus-Zeit währte. Zwar ist der 7. März der Ehrentag der Maus – selbstverständlich wird erst dann gratuliert, anders bringt bekanntlich Unglück –, dennoch hat ihr Tom Buhrow kürzlich schon mal eine Laudatio gehalten. »Generationen von Kindern sind mit der Maus großgeworden. Die Maus ist eine öffentlich- rechtliche Erfolgsgeschichte und ein Familienangebot im besten Sinne, das sich ständig weiter entwickelt«, so der Intendant des Westdeutschen Rundfunks, WDR, der innerhalb der ARD federführend ist für die Produktion des TV-Erfolgs.
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